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Diagnostik und Therapie

Diagnostik und Therapie

Diagnostik psychischer Erkrankungen: Was erwartet Sie bei mir?

Am Anfang der Behandlung steht immer ein ausführliches Erstgespräch. Wir sprechen über Ihre Beschwerden und über den Lebenskontext, in dem sich diese entwickelt haben. In unserem Erstgespräch möchte ich mir ein ganzheitliches Bild von Ihrem Befinden und Ihren Belastungen machen, um daraus gemeinsam mit Ihnen Ihre persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Insbesondere bei Ersterkrankungen ist es wichtig, mögliche körperliche Ursachen der seelischen Beschwerden mit Hilfe von bestimmten Untersuchungen auszuschließen.

Zu den körperlichen Untersuchungen gehören:

  • Blutuntersuchung
  • Neurologische Untersuchung
  • EEG (Ableitung der Gehirnströme)
  • EKG (Ableitung der Herzströme)
  • Bildgebung des Gehirns: Computertomographie (cCT) oder Kernspintomographie (cNMR)
  • Tests zur Erfassung des seelischen Befindens oder Leistungsfähigkeit desGehirns
  • Weiterführende Untersuchungen bei Verdacht auf körperliche Ursachen

 

Bei sehr seltenen oder schwierigen Fragestellungen werde ich Ihnen empfehlen, einen Termin in einer Spezialsprechstunde der Universitätsklinik zu vereinbaren.

Therapie psychischer Erkrankungen: Ihr persönlicher Behandlungsplan

Im Anschluss an die Diagnose erfolgt die Therapie. Doch bevor wir damit beginnen,  kläre ich Sie sorgfältig über die Form Ihrer Erkrankung auf. Gemeinsam entwickeln wir dann einen Behandlungsplan.
Wichtig ist es, dass Sie ihre Ängste, Bedenken und Fragen äußern. Der Erfolg der Behandlung hängt nämlich wesentlich davon ab, ob Sie diese auch mittragen können.

Zu den Therapiemethoden gehören:

  • Psychiatrisches Gespräch in der Sprechstunde
  • Psychotherapeutische Behandlung
  • Begleitende medikamentöse Behandlung
  • Entspannungsverfahren
  • Sport
  • Lichttherapie
  • Selbsthilfegruppen
  • Soziotherapeutische Maßnahmen
  • Ergotherapie/Gestaltungstherapie

 

Sollten sie allein nicht mehr ausreichend zurechtkommen, ihr Therapiebedarf sehr hoch oder die Diagnosefindung schwierig sein, kann ein Klinikaufenthalt hilfreich sein. Ich werde dann mit Ihnen gemeinsam entscheiden, welche Klinik für Sie die richtige ist und Ihnen bei der Anmeldung helfen.

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